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Ein Labor, das dem Chefarzt besonders am Herzen liegt

Doch nach Ansicht der Landesärztekammer dürfte es das Herzlabor in Teterow gar nicht geben. Da ist Professor Dr. Alexander Riad, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II und Ärztlicher Direktor des Krankenhauses, ganz anderer Meinung. Torsten Bengelsdorf und Eberhard Rogmann sprachen mit dem Kardiologen.

Die Landesärztekammer fährt schweres Geschütz auf: Wenn nicht mindestens vier Kardiologen im Teterower Herzkatheterlabor beschäftigt werden, will die Kammer den Krankenkassen empfehlen, die Leistung nicht mehr zu bezahlen. Beunruhigt Sie diese Drohung?

Ich hatte dazu noch keinen persönlichen Kontakt mit der Landesärztekammer und kenne die Forderung nur aus der Presse. Ich sehe das relativ gelassen. Die Planungskompetenz liegt ja nicht bei der Ärztekammer. Sie kann lediglich Empfehlungen geben. Diese Richtlinien, auf die sich die Kammer beruft, sind in den vergangenen zwei Jahren immer mal wieder verändert worden. Mir leuchtet nicht ein, warum die Forderung nach vier Kardiologen nur in Mecklenburg-Vorpommern erhoben wird, steht sie doch konträr zu der Verfahrensweise im übrigen Bundesgebiet. Was mir mit dem Teterower Krankenhaus wichtig ist, ist eine Stärkung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum. Und bei den 700 Patienten, die wir bisher im Herzkatheterlabor behandelt haben, ist uns das, so glaube ich, auch gelungen.

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veröffentlicht in: Nordkurier "Mecklenburgische Schweiz"

Ein Labor, das dem Chefarzt besonders am Herzen liegt